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    :Basteln:Blick in meine Werkstatt:Lamborghini LP670 "Reiter" FIA GT1 WM 2010:

Der Lamborghini LP670 des Teams von Hans Reiter aus der FIA GT WM 2000 hat es mir besonders angetan gehabt. Ein wunderschönes Auto in sehr aufregender Lackierung. Leider gibt es das entsprechende Auto weder als Bausatz noch aus Fertigmodell, weswegen ich einen etwas aufwändigeren Umbau auf Basis eines Serienfahrzeuges vorgenommen habe.

Zur Ausgangssituation ein Vergleich zwischen dem Rennauto und dem Modellauto des Serienfahrzeuges von Norev:








Aus der Gegenüberstellung ergibt sich zunächst folgende ToDo-Liste:
• Kotflügel vorne verbreitern, Schlitze auf der Fronthaube zuspachteln
• Andere Außenspiegel
• Frontsplitter, zwei neue Streben vom Frontsplitter nach oben in der Fahrzeugmitte
• Bestehenden Heckflügel abtrennen und neuen konstruieren
• Auspuff durch zwei Ofenrohre ersetzen
• Untere Diffusor-Elemente abtrennen und durch neuen Diffusor ersetzen
• Neue Reifen
• Frontflaps
• Innenraum entrümpeln
• Seitenscheiben einsetzen

Die hinteren Kotflügel werde ich so lassen, da wirkt die Verbreiterung im Original nicht so arg zu sein scheint.

Zuerst wurde das Modell zerlegt und entlackt, an den Vorderrädern habe ich aus PS-Platten gefräste Kotflügelverbreiterungen angeklebt. Die werden als nächstes etwas in Form geschliffen, danach werden sie verspachtelt, genauso wie die Löcher auf der Fronthaube und die Spiegelhalterungen. Nach dem spachteln und abschleifen kommt die Lackierung in matt schwarz.




Anpassungen der Karossiere, Lackierung
Die Seitenscheiben habe ich von einem Schuco Junior / High Speed Lamborghini R-GT genommen, der auch die Spiegel liefern wird und von dem der Käfig stammt. Leider bin ich beim Einpassen mit der Spiegel mit der Feile abgerutscht, das muss später mit Handypolitur oder Klarlack wieder ausgebesstert werden. Das Einpassen der Scheiben war relativ viel Arbeit, ebenso das anzupassen der Original Plastik-Anbauteile des Norev Modells zum ansetzen der selbserstellten Transkit-Teile.

Nach dem die Scheiben montiert sind, kommen die nach eigener Zeichnung geätzten Transkit-Teile zur Montage: Der Heckflügel wird aus den vier Einzelteilen zusammengesetzt und auf die zuvor montierten Halterungen geklebt. An der Front kommen der neue Splitter, die darauf aufgestellten Luftleitelemente sowie seitlich die Flaps zum Einsatz. Für die Auspuffrohre verwende ich Aderendhülsen aus dem Baumarkt. Die Felgen sind von einem Ixo Aston Martin DBR9.

Ein Problem, das mir leider zu spät aufgefallen ist: Das Auto ist zu hochbeinig geraten. An sich hätte am der Stelle von Anfang an die Radhäuser etwas ausfräsen müssen, dafür ist es jetzt aber zu spät. Um das ganze optisch einigermaßen anzupassen werde ich die Räder noch etwas abschleifen. Dazu spanne ich eine Achse in meinen Dremel ein und fahre bei mittlerer Geschwindigkeit über grobes Schleifpapier.


Das Modell nach erfolgtem Rohbau

Zu guter letzt noch das Modell mit den Decals bekleben, fertig.








Das fertige Modell.

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